Antwerpen versprüht eine charmante Atmosphäre, der sich der Besucher nicht entziehen kann. Als Stadt der Diamanten hat sich Antwerpen international einen Namen gemacht aber darüber hinaus hat Antwerpen dem Besucher wirklich viel zu bieten. Was, das erzähle ich Euch in diesem Bericht.
Euer Vertrauen ist mehr sehr wichtig, ich verwende Empfehlungslinks, wenn Ihr über diese Links etwas kauft oder bucht, erhalte ich eine kleine Provision. Euch entstehen dadurch keine Mehrkosten und Ihr könnt auf diese Weise meine Arbeit ganz einfach unterstützen. Vorab schon mal ein großes Dankeschön. Eure Elke
Antwerpen 06.02.20
In Antwerpen hatten wir einen sehr zentralen Liegeplatz. Die City ist in wenigen Gehminuten zu erreichen. Wir waren früh in Antwerpen und es ist immer wieder schön, eine Stadt erwachen zu sehen. Wir haben unseren Tag in Antwerpen am Grote Markt begonnen. er liegt nur wenige hundert Meter von der Scheide entfernt Eer befindet sich mitten in der Stadt und ist der Hauptmarkt Antwerpens. Rund um den Platz befinden sich das imposante Rathaus, die aufwändig gestalteten Gildehäuser aus dem 16. Jahrhundert, sowie zahlreiche Restaurants und Bars, die zu einer Pause einladen. In der Mitte des groten Marktes befindet sich ein der Brabo Brunnen, der an den Volkshelden Silvio Brabo erinnert.
Das Frühstück auf dem Schiff fiel mal wieder aus, in Belgien konnten wir nicht an Waffeln und Fritten vorbeigehen. Eher durch Zufall sind wir auf das Désiré de Lille gestoßen, da das Frites Atelier erst um 12 Uhr öffnet. Unter Antwerpenern gilt die Teestube als 1. Adresse für belgische Waffeln und wir können nur bestätigen, das die Waffeln wirklich sehr lecker sind.
Frites Atelier
Ein Mitbegründer der Frites Ateliers ist Sergio Herman, ein niederländischer 3 Sterne Koch. Das Frites Atelier ist beliebt wegen seiner guten Fritten und den ungewöhnlichen Saucen. Das Ambiente ist wunderschön, es gibt allerdings innen nur sehr wenig Sitzplätze. Wir haben uns einmal Fritten klassisch mit Mayo und Ketchup bestellt und einmal mit Erdnusssauce. Dazu gab es selbstgemachte Limonade für meinen Mann und ein Bier für mich. Die Fritten sind super, Mayo und Ketchup auch sehr lecker, die Erdnusssauce war gut, mir persönlich aber zu mächtig. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Brauerei De Konninck
Schon von unterwegs haben wir eine Besichtigung der Brauerei De Konninck gebucht. Der Eintritt kostet 14€ pro Person, am Eingang holt man sich die Münzen, mit denen man innen noch einmal ein Bier zapfen und probieren kann. Das erste Bier nimmt man gleich in die Brauerei mit. Es gibt keine persönliche Führung, der Besucher findet seinen Weg automatisch und liebevoll gestaltete Videos erklären dem staunenden Besucher die Kunst des Bierbrauens und die verschiedenen Biersorten, die hier gebraut werden. Der Rundgang dauert ca 1 Stunde, wenn man sich jedes wirklich lustige und informative Video ansieht. Die wirklich andere Brauereibesichtigung ist wirklich jeden Euro wert. Am Ende des Rundgangs befinden sich ein Shop, in dem man Bier, Gläser und anderen Merchandise Artikel kaufen kann. Direkt im Anschluss kann der Besucher bei Bedarf noch alle Biere probieren, die De Konnincken herstellt, diese sind dann allerdings kostenpflichtig. Uns hat die Besichtigung viel Spaß gemacht und können einen Besuch im De Konnincken nur empfehlen.