Dubrovnik 28.09.17

Dubrovnik 28.09.17

Bereits 1979 wurde Dubrovnik zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt und das aus gutem Grund. Dubrovnik verzaubert seine Besucher mit wunderschönen kleinen Gassen und historischen Gebäuden, die alle eine Geschichte erzählen. Nicht versäumen sollte man, sich Dubrovnik von der Stadtmauer aus anzusehen, der Blick auf die Stadt und das Meer ist faszinierend. Dubrovnik ist ein wahrer Schatz an der Adria.

Wir sind mit dem Taxi vom Hafen aus in die Stadt gefahren. Es hätte zu lange gedauert, in einen Shuttlebus von Aida zu kommen, wir wollte früh in die Stadt, um gleich morgens auf die Stadtmauer zu gehen, wenn noch nicht so viele Touristen da sind. Das war auch eine gute Entscheidung, gegen Mittag war es auf der Stadtmauer, wie auch in der gesamten Stadt brechend voll. Die Taxen halten direkt vor dem Stadttor, der Fahrpreis betrug bei uns 14€ und da wir zu viert waren, kam uns das günstiger als mit dem Shuttlebus.

Stadtmauer

Die Stadtmauer ist die mit Abstand beliebteste Sehenswürdigkeit Dubrovniks. Durch das Stadttor gegangen findet man auch gleich linkerhand den Aufgang zur Stadtmauer. Es kann mit Kona und Kreditkarte bezahlt werden. Die Stadtmauer Dubrovniks gehört zu den am besten erhaltenen Festungsanlagen Europas. Auf 1940 Metern findet der Besucher 5 Festungen und 16 Türme und Bastionen. Die Stadtmauer ist ganzjährig für Besucher geöffnet und hat drei Zugänge, einen wie schon erwähnt am Stadttor, einen neben der St. Lukas Kirche und den dritten neben dem Schifffahrtsmuseum.

Nach den Besuch der Stadtmauer haben wir uns noch in Dubrovnik umgesehen. Mittlerweile war die Stadt sehr voll geworden, so das wir uns mit tausenden Menschen durch die Gassen geschoben haben. Trotz aller Touristen ist Dubrovnik wunderschön und wenn man ein paar Seitengassen aufsucht, wird es auch deutlich leerer. Um die Mittagszeit haben wir beschlossen in einer Seitenstraße essen zu gehen und ein wenig Ruhe zu haben.

Wer es in Dubrovnik sportlich mag und keine Lust auf die volle Stadt hat, ist bei Baja Bikes gut aufgehoben. Hier könnt Ihr sowohl Fahrräder leihen, als auch geführte Stadtrundfahrten mit lokalen, meist deutschsprachigen Guides buchen.

Tajmahal

Unsere Wahl war schon zu Hause auf das Tajmahal gefallen, das bosnische Küche anbietet. Das Lokal liegt in einer ruhigen Seitenstraße und verfügt über Tische vor dem Restaurant. Als sich die Tische langsam füllten, wurden gleich noch weitere Tische vor dem Restaurant eingedeckt. Der Service ist sehr gut, das Essen sehr lecker, wir würden jederzeit wieder im Tajmahal einkehren. Wir hatten Pola Pola, Cevapcici mit einem Fleischspieß, dazu eine Ofenkartoffel. Alles wirklich sehr lecker.

Da es mittlerweile unangenehm voll geworden war, sind wir nur noch kurz durch die Stadt gelaufen, immer auf der Suche nach ruhigeren Plätzen. Schnell den obligatorischen Magneten gekauft, dazu noch ein schönes Bild gefunden, das uns auch heute noch an Dubrovnik erinnert und dann sind wir mit dem Taxi wieder zum Hafen gefahren. Es wäre sicherlich nicht schlecht, wenn Dubrovnik die Anzahl der Schiffe etwas einschränken würde. Diese Menschenmassen tun der Stadt wirklich nicht gut, da sie sich nicht gut verteilen können. 

Informationen zum Hafen von Dubrovnik

Hier findet Ihr Informationen zur Lage des Hafens, öffentlichen Verkehrsmitteln, Mietwagen, und Ausflugsmöglichkeiten auf eigene Faust.

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