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Inhaltsverzeichnis
1.1 Titanic Museum
2. Ullapool
2.1 Urquhart Castle
2.2 Inverness
3.1 Highland Park
4.1 Edinburgh
4.1.1 Calton Hill
4.1.1.1. Dugald Stewart Monument
4.1.1.2 Nelson Monument
4.1.1.3 National Monument
4.1.2 New Calton Burrial Ground
4.1.3 Palace of Holyroodhouse
4.1.4 The Royal Mile
4.1.5 Edinburgh Castle
4.1.6. Landausflüge buchen
5. Fazit
Belfast 13.05.18
Die Hauptstadt Nordirlands mit ihren 340.000 Einwohnern empfängt ihre Besucher mit offenen Armen. Leider ist Belfast den meisten noch wegen des gewaltreichen Konflikts Nordirlands in nicht allzu guter Erinnerung. Belfast erlebt zur Zeit einen richtigen Aufschwung und wird mehr und mehr zu einer trendigen Metropole. Egal ob als Drehort der Serie Game of Thrones oder als die Stadt, die die Titanic gebaut hat. Diese Stadt bietet mehr als man auf den ersten Blick vermuten mag.
Titanic Museum
In Belfast haben wir einen Ausflug über Phönix gebucht. Es ging zum Titanic Museum mit anschließender Stadtrundfahrt. Das Titanic Museum wurde 2012 auf dem Gelände der ehemaligen Werft Harland Wolff eröffnet und erinnert an den Bau der Titanic.
Als in Amerika vor über 100 Jahren die Canal Street und Brooklyn gerade durch die Manhattan Bridge verbunden wurden hörte man zeitgleich in der riesigen Werft von Harland and Wolff in Belfast lautes Hämmern. Hier sind 15.000 Werftarbeiter dabei die RMS Titanic und ihr Schwesterschiff RMS Olympic zu bauen. Über 100 Jahre später erinnert Titanic Belfast an die tragische Geschichte der Titanic. Die Ausstellung setzt sich aus neun Galerien zusammen. In Ihnen kann man die gesamte Geschichte des Schiffes betrachten. Sehr anschaulich und lebendig erfährt der Besucher alles Wissenswerte über den Bau und den Untergang des Schiffes. Wir waren von unserem Besuch sehr beeindruckt. Sieht man doch auch unter welchen Bedingungen das für die damalige Zeit luxuriöseste Schiff erschaffen wurde.
Queens University Belfast
Die Wurzeln der Universität reichen bis zum Jahr 1810 zurück. Gegründet wurde sie unter dem Namen Queens College. Der Schwerpunkt dieser Uni liegt im technischen Bereich, sie hat 1600 Dozenten und 25.000 Studenten. Das Gebäude und die Außenanlagen sind wirklich sehenswert, unweit des College`s ist der botanische Garten, für den uns bei diesem Ausflug leider die Zeit fehlte.
Belfast City Hall
Das Rathaus von Belfast ist wirklich sehenswert. Schon von außen ist das Gebäude sehr beeindruckend, von innen mit seinen vielen Buntglasfenstern noch mehr. Man hat auch die Möglichkeit das Rathaus und der Titanic Memorial Garden im Rahmen einer öffentlichen Führung zu erkunden. In den gepflegten befinden sich mehrere Denkmäler. Die ergreifendsten sind mit Sicherheit der Kenotaph, der an die Gefallenen des ersten Weltkrieges erinnert und der Titanic Memorial Garden. Auf einem neun Meter langen Sockel befinden sich Bronzeplatten mit allen 1512 Opfern der Katastrophe. Es ist das erste Denkmal der Welt das die Namen aller Opfer aufzählt. Es wurde 2012 anlässlich des 100. Jahrestages des Untergangs der Titanic enthüllt.
Belfast hat uns wirklich gut gefallen. Im Gegensatz zu Dublin, das sehr lebendig und laut ist, haben wir Belfast als wohltuend ruhig empfunden. Belfast hat uns wirklich angenehm überrascht und verdient es genauer erkundet zu werden.
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Bei Meine Landausflüge und Get your Guide findet Ihr tolle Ausflüge meist deutlich günstiger als bei den Reedereien. Sie finden in kleinen Gruppen statt, die Abholung erfolgt am Schiff mit pünktlich zurück Garantie. Bei fast allen Touren habt Ihr eine deutschsprachige Reiseleitung. Die Ausflüge sind kostenlos stornierbar bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum, Geld zurück Garantie, wenn das Schiff den Hafen nicht anlaufen kann.
Nach diesen Eindrücken von Belfast ging es für uns zurück zum Hafen. An diesem Abend erwartete uns das Buffet Magnifique, das sich bei den Gästen von Phönix großer Beliebtheit erfreut. Die Küche hatte sich kräftig ins Zeug gelegt und feine Sachen in toller Dekoration angerichtet.
Ullapool 14.05.18
Ullapool liegt direkt am Loch Broom und gilt als das Tor zu den Highlands. in den vorwiegend weißen Holzhäusern leben insgesamt etwas mehr als 1500 Einwohner. Ullapool verströmt den romantischen Charme eines Fischerdorfes, ist aber auch ein wichtiger Fährhafen für die Verbindungen nach Stornoway auf den Äußeren Hebriden. Der größte Reiz geht von der unmittelbaren Nähe zu einem der schönsten Naturgebieten Schottlands aus, den Highlands. Ullapool selbst ist sehr überschaubar, weshalb die meisten Kreuzfahrer sich hier wohl für einen Ausflug entscheiden.
In Ullapool wurde getendert. im Hafen angekommen wurden wir typisch schottisch mit Dudelsackmusik begrüßt. Wir hatten einen Ausflug über Phönix gebucht, es ging zum Loch Ness und Urquhart Castle, anschließend weiter nach Inverness.
Urquhart Castle
Urquhart Castle einst eine der größten Burgen Schottlands war in seinen 500 Jahren immer wieder Angriffspunkt bei diversen Schlachten. Die letzten Regierungstruppen sprengten die Burg, als sie diese aufgeben mussten, so ist heute außer ikonischer Ruinen nicht mehr allzuviel zu sehen. Wer immer im Mittelalter durch das große Tal der Highlands Great Glen ziehen wollte, musste die Burg passieren. Loch Ness bot der Burg von drei Seiten einen natürlichen Schutz, so das Feinde vom Wasser aus keine Chance hatten. Im Gebäude mit einem Café und einem Souvenirshop befindet sich außerdem ein Kino, dort wird in einem kurzen Film die Geschichte der Burg erzählt.
Für uns war die Burg irgendwie nur eine Kulisse für den berühmten Loch Ness, ohne die direkte Lage an diesem hätten wir sie sicherlich nicht besucht.
Inverness
Inverness ist die nördlichste Stadt Großbritanniens, die Hauptstadt der Highlands und das Tor in den Norden Schottlands. in den 1960er Jahren wurden in Inverness leider viele historische Gebäude abgerissen, so das sich heute alte Kirchen und Häuser mit hässlichen Betonklötzen abwechseln. Direkt am Fluss liegt das Wahrzeichen der Stadt, Inverness Castle, das eigentlich ein Gerichtsgebäude ist, in dem auch heute noch Recht gesprochen wird.
Wir haben uns auf der Suche nach einem Magneten durch die Geschäfte von Inverness gearbeitet, ansonsten hat Inverness nicht viel zu bieten.
Kirkwall 15.05.18
Die Orkneys sind ein Archipel, das sich aus 62 Inseln besteht. Nur 16 davon sind bewohnt. Die Hauptinsel heißt Mainland und ist 40 km lang und 26 km breit. Die Hauptinseln sind über Dämme miteinander verbunden. Erreicht werden kann das Archipel von England aus mit der Fähre.
Kirkwall ist mit etwas über 7000 Einwohnern die Hauptstadt der Orkneys. Damit ist Kirkwall eine relativ große Stadt. Von hier starten die Fähren zu den anderen kleinen Inseln der Orkneys sowie zu den Shetlands und Aberdeen. Kirkwall blickt auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück, erstmals erwähnt wird die Stadt im Jahr 1046. Die St. Magnus Kathedrale bildet das Herz der Stadt. Von hier gehen die Lebensadern ab, wie die Einkaufsstraßen Bridge Street und Albert Street. Viele Häuser stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Highland Park
In Kirkwall haben wir einen Ausflug über Phönix gebucht. Unser erster Programmpunkt war der Besuch einer Whiskybrennerei mit Tasting.
Nach einer kurzen Fahrt haben wir die Brennerei Highland Park erreicht. Unser Guide für diesen Tag war Lorraine, eine wirklich entzückende Dame. Sehr engagiert und unterhaltsam hat sie uns durch die Brennerei geführt. Natürlich wurde auch probiert, was am frühen Morgen auch nicht ganz ohne Folgen blieb. Es wurde später ein sehr lustiger Ausflug.
In einem kleinen Shop werden die verschiedenen Produkte zum Kauf angeboten.
Italienische Kapelle
Domenico Chiocchetti war im zweiten Weltkrieg im Camp 60 interniert. Die Insassen wirkten beim Bau der Churchill Barriers mit. Da den italienischen Kriegsgefangenen ein Kirchenhaus fehlte, wird die "Italien Chapel" unter seiner Führung bis 1944 fertiggestellt.
Als der Weltkrieg vorbei war, blieb Domenico freiwillig auf der Insel, um den Bau seiner Kapelle fertig zu stellen. Als er die Kapelle fertig gestellt hatte, verließ er die Orkney Inseln und ging zurück nach Italien und die Kapelle begann langsam zu verfallen.1958 gründeten die Bewohner der Orkneys ein Komitee zur Erhaltung der Kapelle. Sie wollten allerdings die Restaurierung der Werke Domenicos von ihm selbst durchführen lassen, so das er nochmal zurückkehrte und seine Bilder auffrischte. Seither kümmern sich die Bewohner der Insel darum das die Kapelle in gutem Zustand bleibt.
St. Magnus Kathedrale
St. Magnus ist die nördlichste Kathedrale Großbritanniens und erinnert seit 850 Jahren an den heiligen Magnus, der auch hier begraben ist. St Magnus lebte um 1100 Nach Christus. Er wurde zusammen mit seinem Bruder Earl von Orkney, bis dieser ihn nach Streitigkeiten hinrichten ließ. Nach seinem Begräbnis beobachteten die Bewohner der Insel erste Wunder, sogar Bischof William the Old wurde auf dem Grab von Magnus von seiner Blindheit befreit. Heute feiern die Einwohner der Orkneys den heiligen Magnus an seinem vermutlichen Todestag, dem 16. April.
In der Kathedrale hängt eine Gedenktafel, die an den U Boot Angriff von Kapitän Leutnant Günter Prien auf das Schlachtschiff Royal Oak das im Hafen lag. Hierbei kamen 800 Matrosen ums Leben. Auch die originale Schiffsglocke der Royal Oak hat hier einen Platz gefunden.
Nun hieß es für uns zurück zum Hafen, dank der großartigen Lorraine und unserem Busfahrer Attila wurde dieser Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Dundee 16.05.18
Dundee liegt im Osten Schottlands und hat 150.000 Einwohner, 15% davon sind Studenten. Somit liegt der Altersdurchschnitt deutlich unter dem Schottlands. Früher nannte man Dundee die Stadt der drei J`s, Jute, Jam and Journalism (Jute, Marmelade und Journalismus). Die Jute Webereien waren bis ins 19. Jahrhundert der Motor der Wirtschaft. Jam wurde 1760 von der Familie Keller das erste Mal kommerziell hergestellt. Und Journalismus ist auch heute noch in Dundee sehr präsent. Über 2000 Menschen sind allein bei dem Verlag DC Thomson angestellt. Ihr seht, Dundee hat viel zu bieten.
Wir haben uns allerdings nicht Dundee angesehen, sondern sind mit dem Zug nach Edinburgh gefahren. Vom Hafen aus sind wir zum Bahnhof gelaufen. Dieser ist ca, 2,5 km und einen Fußmarsch von ca. 45 Minuten vom Cruisetermial entfernt.
Die Fahrkarten haben wir vorab gekauft und am Automaten ausgedruckt, die Tickets kosten ungefähr 14 € pro Person. Die Fahrtzeit beträgt je nach Verbindung zwischen 1 bis 1,5 Std., Tickets und Verbindungen findet Ihr hier.
Edinburgh 16.05.18
Edinburgh ist UNESCO Weltkulturerbe und das aus gutem Grund. Die mittelalterlichen Häuser, die schmalen Gassen verschaffen Edinburgh den Ruf eine der beeindruckendsten und anziehendsten Städte der Welt zu sein. Und das könne wir nach unserem Besuch nur bestätigen. Edinburgh wird oft auch " Athen des Nordens" genannt was auf die zahlreichen Gebäude zurück zu führen ist, die an den alten griechischen Baustil erinnern. Edinburgh weist aber noch eine Besonderheit auf, wie Rom liegt es auf sieben Hügeln.
Calton Hill
Edinburgh ist auf sieben Hügeln erbaut, einer davon ist Calton Hill. Calton Hill hat eine lange Geschichte, einst lebte eine selbständige Gemeinde am Fuße des Hügels. Später gab es hier ein berüchtigtes Gefängnis, heute steht unterhalb des Hügels das Gebäude der schottischen Regierung.
Der kurze Aufstieg auf den Calton Hill steht wegen des berühmten Blicks auf die Stadt auf dem Programm fast aller Edinburgh Besucher. Neben der grandiosen Aussicht verdienen auch die Bauten auf dem Calton Hill Aufmerksamkeit.
Dugald Stewart Monument
Das wohl bekannteste Fotomotiv auf dem Hügel ist das Dugald Stewart Monument. Es überblickt die Stadt und ist mit der Skyline Edinburghs im Hintergrund ein sehr beliebtes Fotomotiv. Das Monument ist dem Philosophen Dugald Stewart gewidmet. Dieser hat nach und nach seine Theorien zu Politik und Regierungen aus und beeinflusste damit maßgeblich den politischen Stil nach der französischen Revolution.
Nelson Monument
Das Nelson Monument erinnert an die Napoleonischen Kriege, es wurde 1816 fertiggestellt und ist dem Sieger der Schlacht Trafalgar gewidmet: Vizeadmiral Horatio Nelson.
Der Turm ist 32 Meter hoch, interessant an ihm ist der 1852 vom Astronomen Carles Piazzi Smyth installierte Zeitball. Täglich um 13:00 löste eine Uhr über einen elektrischen Mechanismus den Haltemechanismus des Balles aus, der daraufhin herunterfiel. Das konnten die Seeleute im Hafen sehen und danach ihre Uhren stellen. Erst viel später kam der berühmte one o`clock gun als akkustisches Signal hinzu.
National Monument
Das National Monument ist bis heute unvollendet. Ursprünglich sollte es ein ganzes Gebäude nach dem Vorbild des Athener Pantheons werden. Doch trotz zahlreicher Gönner und Spenden reichte es am Schluss nur für die Säulen, dieses Versagen brachte dem Monument den wenig schmeichelhaften Spitznamen Edinburgh`s Disgrace - Edinburghs Schande ein.
New Calton Burial Ground
Auf unserem Weg zur offiziellen Residenz der Queen in Schottland haben wir die Abkürzung über den Friedhof genommen. Dieser wurde als Ersatz für Old Calton Burial Ground gebaut. Er liegt an einem steilen Südhang und von hier aus kann man das Palace of Hollyroodhouse schon sehen.
Die Grabstätten sind alt und zum Teil wirklich beeindruckend.
Palace of Holyroodhouse
Die offizielle Residenz der Queen in Schottland kann besichtigt werden, die Tour dauert 1,5 Stunden und wird mit Audioguides durchgeführt. Die Tickets kosten ab 20€ und können vor der Reise gekauft werden.
Wir haben uns nur kurz im Souvenirshop umgesehen und haben unseren Weg durch Edinburgh fortgesetzt. Direkt gegenüber des Palastes befindet sich das Gebäude des schottischen Parlaments. Die Schotten haben diesen Platz nicht willkürlich gewählt, die Queen soll bei Anwesenheit in Edinburgh auf dieses wahrlich nicht schöne Gebäude schauen.
The Royal Mile
Die Royal Mile verbindet Palace of Holyroodhouse mit Edinbutgh Castle. Die Straße läuft durch die Innenstadt und misst tatsächlich fast genau eine Meile. Sie wird regelmäßig für Paraden und Festzüge genutzt und ist die meistfrequentierte touristische Straße der Stadt. Überall sind schöne kleine Geschäfte, die zum Bummeln und flanieren einladen.
Edinburgh Castle
Edinburgh Castle liegt am Ende der Royal Mile auf dem Castle Rock. Durch seine Lage war es leicht zu verteidigen und hielt mehreren Belagerungen statt. Es wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, so das sich heute hier viele Baustile wiederfinden.
Die One O`Clock Gun wird außer am Sonntag täglich um Punkt 13 Uhr abgefeuert. Früher justierten die Seefahrer ihre Chronometer nach diesem Signal, heute dient es als Touristenattraktion.
Die Burg kann ab 09:30 Uhr morgens besucht werden. Die Tickets können vorab gekauft werden, was auch sinnvoll sein kann, da sich in der Hochsaison am Eingang lange Schlangen bilden.
Auch für das Abfeuern der Kanone sollte man sich frühzeitig einen guten Platz sichern um eine gute Sicht zu haben. Nach dem Abschuss haben die Zuschauer noch Gelegenheit sich mit dem Soldaten fotografieren zu lassen, aber auch hier sollte man schnell sein. Wir hatten Glück und haben noch ein schönes Foto bekommen.
Mit dem Besuch von Edinburgh Castle endete unser Tag in dieser schönen Stadt mit vielen unterschiedlichen Eindrücken. Zu beachten ist das die Straßen in Edinburgh ein unterschiedliches Höhenniveau haben, das das navigieren erschwert. Wir hatten wirklich Mühe trotz Navi zurück zum Bahnhof zu kommen, da wir die Höhenunterschiede anfangs nicht erkannt haben. Außerdem ist auch der Bahnhof sehr groß und etwas unübersichtlich. Also plant genug Puffer ein. Zurück in Dundee sind wir noch kurz durch die Stadt gelaufen, um danach auf das Schiff zurück zu kehren.
Fazit
Wir hatten eine wunderschöne Reise mit der Albatros. Schiffe der Phönix Flotte sind die richtige Wahl für Kreuzfahrer, für die das Kreuzfahrterlebnis im Vordergrund steht. Die Schiffe sind klein, so fasst das größte Schiff der Flotte, die Artania, gerade einmal 1200 Passagiere. Das Verhältnis Crew zu Passagieren beträgt fast 1:2, so das eine sehr familiäre Atmosphäre auf allen Schiffen der Flott herrscht. Die Albatros kann rund 800 Passagiere aufnehmen, bei unserer Reise waren 650 Passagiere an Bord. Uns hat dieses kleine Schiff sehr gut gefallen, sie ist zwar schon ein bisschen in die Jahre gekommen, hat uns aber gerade deswegen sofort begeistert.
Die Route war ebenfalls sehr schön, es ging einmal rund um Großbritannien. Wir konnten mit der Albatros Häfen anlaufen, in die ein großes Kreuzfahrtschiff gar nicht hineinkommt. Es war eine sehr abwechslungsreiche Fahrt, jeder Hafen hatte etwas anderes zu bieten. Es war ein guter Mix aus Städtetrip und wunderschöner Natur. Wir hatten eine tolle Zeit und kommen gerne wieder.