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Die mit fast 700.000 Einwohnern zehntgrößte Stadt Deutschlands ist nicht nur die Heimat der Stadtmusikanten. Bremen hat viel mehr zu bieten. Sie ist eine historische Hansestadt sondern auch die Stadt der Wissenschaft und der Raumfahrt. In Bremen verbinden sich der Charme der Tradition mit Moderne und Urbanität.
Inhaltsverzeichnis
1. Bremen
1.1 Das Hotel
1.3 Überseestadt
1.4 Das Rathaus
1.5 Böttcherstraße
1.6 Schnoorviertel
1.7 Südtiroler Hütte
1.8 Schüttinger
Bremen 23.10.20
Die Hansestadt ist die Heimat der Bremer Stadtmusikanten, eine historische Hansestadt und eine Stadt der Raumfahrt und der Wissenschaft. Und diese Mischung macht Bremen zu einer Stadt mit einem unverwechselbaren Flair. Außer den Bremer Stadtmusikanten gibt es natürlich noch viel mehr zu erkunden, was, das möchte ich Euch in diesem Bericht zeigen.
Das Hotel
Direkt am Dom liegt das Hotel Classico in dem wir 2 Nächte verbracht haben. Jedes Zimmer ist individuell gestaltet, bei Buchung kann man sich für das Zimmer entscheiden, das einem am besten gefällt. Unser Zimmer war Milchstraße und wirklich sehr schön eingerichtet. Auch das Bad war sehr modern und geschmackvoll. Das Classico punktet mit seiner schönen Lage direkt am Dom, unser Zimmer ging auf den Markt , wir hatten daher eine schöne Aussicht, leider ist es aber abends und nachts auch sehr laut, da sowohl die Glocken regelmäßig die Uhrzeit ansagen, als auch die Geräusche der Menschen, die sich dort aufhalten störten. Wir haben bei geschlossenem Fenster geschlafen und dann ging es ganz gut. Das Preis Leistungsverhältnis ist sehr gut, wir würden jederzeit wieder hier übernachten, dann allerdings eher hinten raus.
Bremer Stadtmusikanten
Jedes Kind kennt sie und sie haben in Bremen ihre Heimat gefunden. Gerhard Mack entwarf die Bronzestatue, die sich an der Westseite des Bremer Rathauses befindet. Das Reiben der Hufe des Esels soll Glück bringen, deshalb sind sie auch blank gerieben. Die Bremer Stadtmusikanten entstammen einem Märchen der Gebrüder Grimm, die deutlich machen wollten, das vermeintlich Schwache stark werden können, wenn sie sich zusammen schließen.
Überseestadt
An der Stelle an der früher Bremens Handelsherz schlug, entsteht heute auf 300 Hektar ein Wohn- Geschäfts- und Büroviertel direkt am Ufer der Weser. Auch Sportanlagen und Parks werden bis zur Fertigstellung im Jahr 2025 hier angelegt.
Viele Geschäfte und Restaurants haben schön eröffnet und sorgen dafür, das auch heute die Weserufer Flaniermeile zu den meist besuchten Orten in Bremen gehört.
Das Rathaus
Am Marktplatz gelegen ist das Rathaus eins der Meist fotografierten Gebäude Bremens. Es gehört zusammen mit der Rolandsstatue seit 2004 zum UNESCO Weltkulturerbe. Das Bremer Rathaus wurde im 15. Jahrhundert errichtet und ist das einzige Rathaus in Europa, das nie zerstört wurde und alle Kriege unbeschadet überstanden hat. Die Rolandstatue wurde 1404 erbaut und steht seitdem auf dem Marktplatz.
Böttcherstraße
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann der Bremer Kaffeekaufmann Ludwig Roselius damit, die alten und verfallenen Häuser der ältesten Einkaufsstraße zu kaufen und in einen archtitektonisch einzigartigen Straßenzug zu verwandeln, die heutige Böttcherstraße entstand. Die Böttcherstraße bietet einen tollen Mix aus Kunst, Handwerk, Genuss und Kunst. Kleine Fachgeschäfte, Galerien, Kunsthandwerk und Gastronomie sind hier zu finden. Die Böttcherstraße ist ein Muss bei einem Besuch Bremens.
Schnoorviertel
Das Schnoorviertel ist das historische Zentrum der Stadt. Bremens ältestes Viertel verzaubert die Besucher mit seinem Charm und versetzt sie in längst vergangene Zeiten. Sowohl bei den Bremern, als auch bei den Touristen ist ein Bummel zwischen den Häusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert sehr beliebt, auch uns hat das Viertel mit seinen schnuckeligen kleinen Läden verzaubert.
Südtiroler Hütte
An unserem ersten Abend in Bremen haben wir einen Tisch in der Südtiroler Hütte reserviert, das Hotel ist überaus gut bewertet und wir waren von der Speisekarte begeistert, die eine kulinarische Reise durch Südtirol versprach. Das Restaurant ist sehr gemütlich eingerichtet, genau so stellt man sich eine Südtiroler Hütte vor. Wir haben uns für Sparerips und den Bergsteigerteller entschieden, zur Vorspeise hatten wir das Dreierleides Hauses, bestehend aus einem Spinatknödel, einem Käseknödel und Schlutzkrapfen. Wir haben uns die Vorspeise geteilt und das war genau richtig. Zum Nachtisch gab es Kaiserschmarrn, den wir bestellten, obwohl wir eigentlich schon papsatt waren. Da das Essen aber derart lecker war, konnten wir nicht widerstehen. Und auch der Schmarrn war ein Gedicht. Der Service ist super, das Essen auch, wir kommen bestimmt wieder.
Schüttinger
An unserem zweiten Abend in Bremen haben wir im Schüttinger reserviert. Das Schüttinger ist Bremens erstes Brauhaus und bietet typische Brauhaus Gerichte an. Wir haben uns für das Schnitzel Hamburger Art und Bremer Knipp mit Lapskaus entschieden. Das selbstgebraute Bier ist sehr gut, das Essen solide, der Service war sehr aufmerksam und freundlich. Leider ist es im Schüttinger durch die Akkustik des Gewölbes sehr laut, auch wenn wie bei uns das Restaurant nicht voll war.