Antwerpen versprüht eine charmante Atmosphäre, der sich der Besucher nicht entziehen kann. Als Stadt der Diamanten hat sich Antwerpen international einen Namen gemacht aber darüber hinaus hat Antwerpen dem Besucher wirklich viel zu bieten. Was, das erzähle ich Euch in diesem Bericht.
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Der Bahnhof
Wer Antwerpen mit dem Zug erreicht, erlebt gleich das erste große Highlight dieser Stadt, den Bahnhof. Auch wenn Ihr wie wir mit dem Schiff die Stadt besucht, solltet Ihr Euch den Bahnhof unbedingt ansehen, er ist atemberaubend schön. Aus diesem Grund zählt er auch zu den schönsten Bahnhöfen der Welt, schon die Eingangshalle verschlägt den Besuchern die Sprache.
Das Diamantenviertel
Im Diamantenviertel direkt am Bahnhof befindet sich die älteste und größte Diamantenbörse der Welt. Dafür ist das Gebäude überraschend unauffällig und auch unattraktiv, genau wie die Straße in der sie sich befindet. Würde man nicht beim Betreten der Straße an einer Straßensperre vorbeilaufen, würde man gar nicht bemerken, das man sich im Zentrum der Diamanten und des Geldes befindet. Die Diamantenbörse befindet sich mitten im jüdischen Viertel, aufgrund der großen jüdischen Gemeinde bezeichnet man Antwerpen auch als das Jerusalem des Nordens.
Der grote Markt
Mitten in der Stadt befindet sich der grote Markt, er ist der Hauptmarkt Antwerpens. Rund um den Platz befinden sich das imposante Rathaus, die aufwändig gestalteten Gildehäuser aus dem 16. Jahrhundert, sowie zahlreiche Restaurants und Bars, die zu einer Pause einladen. In der Mitte des groten Marktes befindet sich ein der Brabo Brunnen, der an den Volkshelden Silvio Brabo erinnert.
Wer es in sportlich mag, ist bei Baja Bikes gut aufgehoben. Hier könnt Ihr sowohl Fahrräder leihen, als auch geführte Stadtrundfahrten mit lokalen, meist deutschsprachigen Guides buchen.
Die Liebfrauenkathedrale
Direkt neben dem groten Markt befindet sich die Liebfrauenkirche, die Ihr auf jeden Fall besuchen solltet. Ein Blick in ihr Inneres lohnt sich, nicht nur wegen der 4 Rubensbilder, die Ihr hier sehen könnt, auch ansonsten ist die Kirche wirklich wunderschön.
Mas
Im schicken Stadtteil Eilandje steht seit 2011 das Museum aan de Stroom, hier treffen der Hafen (übrigens der zweitgrößte Europas) und die Stadt aufeinander.
Antwerpen sorgt bereits seit vielen Jahrhunderten für Begegnungen und Austausch zwischen Menschen aus der ganzen Welt. Das MAS sammelt die Beweise dieser Begegnungen und erzählt mit ihnen wieder neue Geschichten.
Auf jeden Fall solltet Ihr auf die Aussichtsplattform des MAS, je höher Ihr kommt desto spektakulärer wird die Aussicht auf Antwerpen. Auch nimmt Stockwerk für Stockwerk das Kunstwerk von Tuymans " Dead Skull " immer mehr Gestalt an. Über Rolltreppen geht es bis zur Aussichtsplattform, die sich in 60 Metern Höhe befindet und eine einzigartige Aussicht auf Antwerpen und den Hafen bietet.
Am groten Markt haben wir uns dann noch vor eins der Restaurants gesetzt, die bei schlechtem Wetter mit Heizpilzen dafür sorgen das man draußen noch ein belgisches Bier genießen kann, bevor wir uns auf den Weg zurück zum Schiff durch das langsam dunkel werdende Antwerpen gemacht haben.