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Inhaltsverzeichnis
1.2 Funchal
1.2.1 Seilbahn
1.2.2 Der botanische Garten
1.2.3 Die Kathedrale
1.2.4 Die Korbschlitten
1.2.5 Die Markthalle
1.2.6 Blandy`s
1.2.7 Landausflüge buchen
2.3 Picasso Museum
2.4 Die Markthalle
2.5 La Española
3. Rom 08.02.15
3.1 Kolosseum
3.2 Pantheon
3.3 Vatikan
3.4.1 Meine Landausflüge
3.4.2 Get Your Guide
3.4.3 Viator
Madeira 04.02.15
Madeira ist eine grüne Oase mitten im Atlantik. Auf der portugiesischen Insel herrscht das ganze Jahr Frühjahr, auf Madeira ist es aber auch möglich, an einem Tag alle vier Jahreszeiten zu erleben. Die Insel hat 250.000 Einwohner, gut 100.000 leben in der Hauptstadt Funchal.
Funchal
Funchal kann man sehr gut auf eigene Faust zu Fuß erkunden, hier gibt es einiges zu entdecken. Aber auch Ausflüge in die wunderschöne Landschaft Madeiras sind zu empfehlen. Da die Schiffe in Funchal meist sehr lange Liegezeiten haben, kann mehr gut einen Ausflug über die Insel mit einem Stadtbummel kombinieren.
Die Seilbahn
Bei unserem Besuch in Funchal wollte wir nach Monte. Monte war früher der Ort, an dem sich die Oberschicht ansiedelte. Davon zeugen auch heute noch einige Herrenhäuser. Wir sind mit der Seilbahn nach Monte gefahren, liegt der Stadtteil doch 700 Meter oberhalb von Funchal. Von unserem Liegeplatz ging es einmal um das Hafenbecken herum, bis an den Ortsrand von Funchal. Für den Weg benötigt Ihr gute 30 Minuten. Wem das zu weit ist, der nutzt einfach den Shuttlebus bis ins Zentrum Funchals und geht den restlichen Weg zu Fuß. Ticketarten und Preise findet Ihr hier.
Der botanische Garten
Bevor wir uns in Monte umgesehen haben, ging es zum botanischen Garten. Dafür fahrt Ihr mit der zweiten Seilbahn weiter. Diese bringt Euch nicht nur zum Garten, sondern bietet auch einen tollen Blick über Funchal. Der botanische Garten wurde 1960 eröffnet. Ihr findet dort 2000 exotische Pflanzen wie z.B. Orchideen, Magnolien und Palmen. Der Park ist in fünf Hauptbereiche aufgeteilt, von einheimischen Pflanze über diverse Baumarten bis hin zu einem kleinen Vogelpark finden Naturliebhaber hier alles was das Herz begehrt.
Die Kathedrale
Sé Catedrale de Nossa Senhora da Assunção ist der vollständige Name der Kathedrale, die kurzerhand nur Sé genannt wird. Sie ist die Mutterkirche des Bistums Funchal. Sie wurde ab 1741erbaut und 1748 bei einem Erdbeben zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde sie 1808 eingeweiht. Österreichs kam 1818 ins Exil gezwungen nach Madeira und lebte hier bis zu seinem Tod im Jahre 1922. Sein Sarg ist im linken Seitenschiff der aufgebahrt. Seit seiner Seligsprechung durch Johannes Paul II. ist die Kirche ein Wallfahrtsort.
Die Korbschlitten
Es gibt verschiedene Arten von Monte aus wieder nach Funchal zu kommen. Ihr könnt hinunter laufen, die Seilbahn nehmen oder Ihr entscheidet Euch für das älteste Transportmittel der Insel. Die ersten Korbschlitten wurden um 1850 herum als schnelles Transportmittel nach Funchal gebaut. Jährlich suchen tausende Touristen den Nervenkitzel dieser schnellen Fahrt durch die engen und kurvigen Straßen. Die Schlitten gleiten auf Holzkufen und werden von zwei Männer geschoben und gelenkt. Sie tragen traditionell weiße Leinenkleidung und bei kühleren Temperaturen eine blaue Jacke. Nicht wegzudenken sind der Strohhut der die Uniform abrundet und die Schuhe mit Gummisohlen, mit denen die Schlitten gebremst werden. Bis zum Endpunkt der Fahrt in Livramento sind es zwei Kilometer. Die rasante Fahrt dauert 10 Minuten, es werden Geschwindigkeiten von bis zu 48 km/h erreicht. Mussten die Korbschlittenfahrer früher die Schlitten wieder nach oben tragen, werde diese heutzutage mit einem kleinen LKW wieder hinaufbefördert. Wir hatten viel Spaß bei der Korbschlittenfahrt, das solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen. Fahren könnt Ihr Mo-Sa von 9:00 -18:00 Uhr und Sonntags von 09:00 bis 13:00 Uhr. Die Fahrt kostet 30€ für zwei Personen.
Die Markthalle
Der Mercado dos Lavradores liegt in der Altstadt von Funchal. Er wurde in den 1930er Jahren erbaut und schon der Eingangsbereich ist wunderschön. Den Innenhof umgeben viele Marktstände mit den Köstlichkeiten Madeiras. Auch im Obergeschoß werden Obst und Gemüse verkauft. In der großen Fischhalle wird alles angeboten, was die Fischer rund um Madeira gefangen haben. Allerdings sollte man den Fischmarkt morgens besuchen, als wir mittags dort waren, waren die Auslagen schon leer.
Blandy`s
Zufällig kamen wir bei Blandy`s vorbei. Die Blandy`s Wine Lodge produziert Madeira Wein. Was lag also näher als diesen einmal zu probieren. Für eine geführte Tour mit Tasting reichte die Zeit leider nicht mehr. Aber probieren wollten wir natürlich schon. Dies ist auch ohne Anmeldung jederzeit möglich. Wir haben für 6,50€ drei Weine unterschiedlichen Alters probiert. Sie waren drei, fünf und sieben Jahre alt. Und je älter sie sind, desto besser schmecken sie auch. Das Besondere an Madeira Wein ist, das er nach der Öffnung noch lange seinen vollen Geschmack behält. Also haben wir eine Flasche mit nach Hause genommen.
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Bei Meine Landausflüge , Get your Guide und Viator findet Ihr tolle Ausflüge meist deutlich günstiger als bei den Reedereien. Sie finden in kleinen Gruppen statt, die Abholung erfolgt am Schiff mit pünktlich zurück Garantie. Bei fast allen Touren habt Ihr eine deutschsprachige Reiseleitung. Die Ausflüge sind kostenlos stornierbar bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum, Geld zurück Garantie, wenn das Schiff den Hafen nicht anlaufen kann.
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Málaga 06.02.15
Málaga liegt an der Costa del Sol in Andalusien und gilt als eine der schönsten Küstenstädte der Welt. Mit knapp 570.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt der Region. Trotzdem könnt Ihr sie bequem zu Fuß erkunden. Die Geburtsstadt von Pablo Picasso hat viel zu bieten. Sie bietet einen faszinierenden Mix aus Sightseeing, Erholung, gutem Essen und jeder Menge spanischen Flairs. Uns hat Málaga sofort verzaubert.
Picassos Geburtshaus
Mit dem Shuttlebus ging es zur Plaza de la Marina. Von hier aus sind wir direkt zum Geburtshaus von Pablo Picasso gelaufen. Das Eckhaus liegt am Plaza de la Merced 36. Hier wurde der Künstler am 25.10.1881 geboren und verbrachte seine ersten Lebensjahre. Das Haus ist zu besichtigen, drei Räume werden zu der Ausstellung genutzt. Der Eintritt ist moderat, 3€ pro Person inkl. Audioguide. Neben der Kasse ist ein kleiner Souvenirshop, in dem man Andenken erwerben kann.
Plaza de la Merced
Der Plaza de la Merced gehört zu den berühmtesten Plätzen Málagas. Er steht ganz im Zeichen Pablo Picassos. An der nordwestlichen Seite befindet sich sein Geburtshaus, auf dem Platz erinnert eine Statue an den berühmten Sohn der Stadt. In der Mitte des Platzes erhebt sich das Torrijos Denkmal in Form eines Obelisken.
Picasso Museum
Inspiriert von Picassos Geburtshaus haben wir kurzentschlossen das Picasso Museum besucht. Es liegt mitten in der Altstadt in der Calle St. Agustin 8. Seit 1997 dient das Palacio de Buenavista als Ausstellungsort vieler Werke des Künstlers. Picasso hatte schon zu Lebzeiten den Wunsch nach einem Museum für seine Werke in seiner Geburtsstadt geäußert. Er wollte mehrere LKW beladen mit seinen Bilder nach Málaga senden. Das Franco Regime vereitelte dies allerdings. 1997 überlies die Familie Picassos der Stadt zahlreiche seiner Werke und der Wunsch Picassos nach einem eigenen Museum erfüllte sich endlich. Über 200 Werke des Künstlers sind hier ausgestellt. Zu finden sind außer Gemälden auch Skulpturen und Keramiken. Tickets vorab kaufen könnt Ihr hier.
Wer es sportlich mag, ist bei Baja Bikes gut aufgehoben. Hier könnt Ihr sowohl Fahrräder leihen wie auch geführte Stadtrundfahrten mit lokalen, meist deutschsprachigen Guides buchen.
Die Markthalle
Der Mercado Central de Atarazanas ist der größte Markt Málagas. Seinen Namen verdankt der Markt dem Gebäude Atarazanas (das bedeutet Werkstatt oder Fabrik), das früher auf dem heutigen Marktgelände stand. Ein ehemaliges Stadttor ist der Eingang zur Markthalle. Der Eingang ist gut an dem wunderschönen Buntglasfenster zu erkennen, das einige Sehenswürdigkeiten Málagas zeigt. Seit 1979 steht die Halle unter Denkmalschutz, kein Wunder, sie ist ein Highlight unter den Sehenswürdigkeiten Málagas. In der Markthalle findet Ihr alles was das Herz begehrt. Außer Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst Gewürzen und ähnlichem mehr findet Ihr auch einige Stände, die kleine Restaurants beherbergen. Frischer als hier können die Zutaten gar nicht sein.
La Española
Zum Abschluss unseres Tages in Málaga wollten wir noch Tapas essen. Unsere Wahl fiel auf das La Española. Das kleine Restaurant ist sehr gemütlich eingerichtet, Die Tapas waren sehr gut, der Service aufmerksam und schnell.
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Rom 08.02.15
Ausführliche Informationen zum Hafen von Civitavecchia, zu örtlichen Anbietern, öffentlichen Verkehrsmitteln und Ausflügen auf eigene Faust habe ich Euch hier hinterlegt.
Seit 1871 ist Rom die Hauptstadt Italiens. Der Legende nach wurde sie von Romus und Remulus gegründet. Die Wölfin, die die beiden Brüder gesäugt hat, ist bis heute das Symbol der Stadt. Mit 2,8 Millionen Einwohner ist sie die bevölkerungsreichste Stadt Italiens. Aber Rom ist auch reich an kulturellen Schätzen und Sehenswürdigkeiten. Die antike Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Auf sieben Hügeln erbaut bietet Rom seinen Gästen alles, was einen guten Städtetrip ausmacht.
Das Kolosseum
In Rom haben wir einen Ausflug über die Reederei gemacht. Wir wollten uns die Stadt mit einem Guide ansehen. Wir waren sonntags in Civitavecchia, so das wenig Verkehr herrschte und wir Rom nach knapp einer Stunde erreichten. Unser erster Halt war das Kolosseum. Das Colosseo ist das Wahrzeichen der Stadt und eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Wenn Ihr auf eigene Faust die Stadt und das Kolosseum besucht möchtet, kauft unbedingt vorab Tickets, um Euch lange Wartezeiten zu ersparen. Die verschiedenen Ticketarten und Preise findet Ihr hier.
Erbaut wurde das Kolosseum zwischen 72 und 80 nach Christi. Mit einem Umfang von 527 Metern und einer Höhe von 48 Metern ist es das größte Amphitheater der Welt. Für die Bewohner Roms waren die Spiele1744 kostenfrei, sie konnten das Theater durch 80 verschiedene Eingänge betreten. Der jeweilige gesellschaftliche Stand der Bewohner entschied darüber welcher Eingang genutzt werden durfte. In der Arena kämpften Gladiatoren, zum Tode verurteilte und Tiere gegeneinander. Erst nach seinem Bau wurde das Kolosseum unterkellert, um die Gladiatoren und Tiere über Rampen und Aufzüge in die Arena zu bringen. Ungefähr eine halbe Million Menschen und Tiere verloren bei den Kämpfen ihr Leben.
Im Jahr 1744 wurde das Kolosseum von Papst Benedikt XIV. als Märtyrerstätte geweiht. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts steht es unter Denkmalschutz.
Das Pantheon
Von außen ist das Pantheon eher unscheinbar. Erst wenn man es betritt offenbart es seine Faszination. Erbaut im Jahr 27 v. Chr. als Tempel, brannte es 110 n. Chr. ab. 119 n. Chr. ließ Kaiser Hadrian es wieder aufbauen. Ihm verdankt das Pantheon auch seine beeindruckende Kuppel. Sie stellt eine bauliche Meisterleistung der römischen Antike dar. Die Kuppel ist 24 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 43 Metern. Damit ist sie auch heute noch die eine der größten selbsttragenden Kuppel der Welt. Die Kreisöffnung in ihrer Mitte hat einen Durchmesser von fast neun Metern. Bis heute ist noch kein Regentropfen durch sie ins Pantheon gelangt.
Ab dem 16. Jahrhundert fand das Pantheon eine neue Verwendung. Es wurde die Grabeskirche für bedeutende Persönlichkeiten Roms. König Vittorio e Emanuele II. und Kaiser Umberto I. fanden hier Ihre letzte Ruhestätte. Aber auch der Maler Raffael und der Komponist Arcangelo Corelli fanden hier Ihre letzte Ruhestätte.
Der Vatikan
Nachmittags ging es zum Vatikan. Der Vatikanstaat ist sowohl nach der Fläche, als auch nach der Bevölkerungszahl kleinste Staat der Welt. Und noch etwas macht ihn einzigartig, die Amtssprache ist Latein. Mit einer Fläche von 0,44 Quadratkilometern liegt er mitten in Rom. Auch der Vatikan bietet einige Sehenswürdigkeiten, die bekannteste ist sicherlich der Petersdom mit der Sixtinischen Kapelle. Wir konnten beides leider aus Zeitgründen nicht besichtigen, die Warteschlange war zu lang. Auch hier bietet es sich an vorab Tickets ohne Wartezeit zu buchen.
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