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Die Hauptstadt Österreichs zieht Ihre Besucher mit ihrem ganz eigenen Charme in den Bann. Mit Ihren knapp zwei Millionen Einwohnern ist sie eine Großstadt, die sich aber ihren Charme erhalten hat. Zahlreiche Kaffeehäuser verströmen Gemütlichkeit und laden zu einer Pause ein. Zu Recht gehört die Altstadt Wiens mit ihrem historischen Zentrum genauso zum UNESCO Weltkulturerbe, wie das berühmte Schloss Schönbrunn. Natürlich ist ein Tag viel zu kurz, um Wien zu erfassen, aber einen Eindruck kann man sich durchaus sehr gut verschaffen.
Meist liegen die Kreuzfahrtschiffe etwas außerhalb Wiens in Nussdorf. Nach ca. 10 Gehminuten erreicht Ihr eine S- Bahn Station, auf der anderen Straßenseite starten Busse und Trams zum U Bahnhof Wien Heiligenstadt.
Der Naschmarkt
Der Naschmarkt liegt an der U Bahn Station Kettengasse. Aus dem im 18. Jahrhundert noch kleinen Bauernmarkt ist mittlerweile der größte Markt Wiens geworden. Er liegt zwischen zwei der wichtigsten Ein- und Ausfahrten der Stadt auf der Wienzeile. Auf über zwei Hektar sorgen 120 Marktstände und Lokale für ein buntes kulinarisches Angebot. Der Naschmarkt hat sich zu einem Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt, Kultstatus hat der Flohmarkt, der jeden Samstag stattfindet.
Zur eisernen Zeit
Im ältesten Gasthauses des Naschmarktes haben wir eine Mittagspause eingelegt. Hier werden Qualität und Tradition gelebt und Altwiener Hausmannskost serviert. Bei schönem Wetter könnt Ihr draußen Platz nehmen und während eines guten Essens und einem frisch gezapften Bier oder einem Glas Wein das bunte Treiben auf dem Naschmarkt verfolgen. Das Essen war sehr gut, der Service ebenso, wir waren rundum zufrieden.
Der Stephansdom
Nicht aus Wien wegzudenken und nicht zu übersehen ist der Stephansdom. Er liegt mitten in der Stadt in der Fußgängerzone Wiens, hier treffen die schönsten Flaniermeilen Wiens aufeinander. Der Südturm des Doms ist mit 136 Metern ist der dritthöchste gotische Kirchturm der Welt. Liebevoll wird der Dom von den Wienern Steffi genannt. Begonnen wurde der Bau des Doms in 12. Jahrhundert, in den folgenden Jahrhunderten wurden fortlaufend Um- und Ausbauarbeiten ausgeführt. Der Dom überstand viele Kriege, Belagerungen und Brände, bevor er im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört wurde. Durch das Engagement der Wiener konnte der Dom bereits sieben Jahre später feierlich wieder eröffnet werden. Auch von innen ist er wirklich beeindruckend, nehmt Euch etwas Zeit um ihn zu besichtigen.
Plachutta Wollzeile
Wir haben an unserem zweiten Tag in Wien das Restaurant Plachutta Wollzeile besucht, hier ist der Tafelspitz zu Hause. Das Restaurant ist weltweit bekannt, neben den Wienern sind auch Prominente und Touristen aus aller Welt gern hier zu Gast.
Bei Plachutta wird der Tafelspitz zelebriert. Serviert in verschiedenen Kupfertöpfen gibt es verschiedene Rituale, die den Verzehr des Tafelspitzes zu einem Erlebnis machen. Auch wenn Tafelspitz es niemals in die Top Ten meiner Lieblingsgerichte schaffen wird, hat bei unserem Besuch bei Plachutta wirklich alles gestimmt. Der Service war erstklassig, und das Essen wirklich sehr gut. Obwohl es nicht ganz günstig ist im Plachutta zu essen, solltet Ihr Euch dieses Erlebnis nicht entgehen lassen. Wir haben nur eine Portion Tafelspitz bestellt mit doppelten Beilagen und das hat uns völlig ausgereicht.
Der Prater
Bei unseren letzten Besuchen in Wien hatten wir es nie in den Prater geschafft, diesmal haben wir uns Zeit für einen Besuch genommen. Den Prater gibt es schon seit über 250 Jahren. Das Riesenrad ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Bei seiner Fertigstellung im Jahr 1897 war es mit fast 60 Meter Höhe das bis dahin höchste Riesenrad der Welt. Die Fahrt kostet 12€ (Stand 2022), ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, das der Preis für genau eine Runde mit dem Riesenrad gilt. Nichtsdestotrotz gehört eine Fahrt natürlich unbedingt zu einem Besuch des Praters. Der Prater ist ganzjährig geöffnet, der Eintritt ist frei, wie bei einem Rummel muss für die einzelnen Fahrgeschäfte bezahlt werden. Fans von Freizeitparks werden bestimmt auch vom Prater begeistert sein, hier findet der Besucher wirklich alles, was das Herz begehrt. Historische Fahrgeschäfte und moderne Achterbahnen haben im Park ihren Platz gefunden.
Die Hochschaubahn
Die Hochschaubahn umgangssprachlich meist Zwerglbahn genannt, ist die älteste Hochschaubahn der Welt. Gebaut wurde sie von 1948-1950 und ist eins der letzten alten Fahrgeschäften im Wurstelprater. Die Holzeisenbahn wird bis heute liebevoll und mit großem Aufwand im Originalzustand erhalten. Sie ist immer noch ein reiner Holzbau mit konventionellen Schiene. Auch heute noch fährt der Bremser bei jeder fahrt mit. Den Namen Zwerglbahn verdankt das Fahrgeschäft den Gartenzwergen, die gelegentlich neben der Strecke stehen. Die Zwerglbahn saust bergauf und bergab durch Felslandschaften, Grotten und vorbei an Dörfern und Flüssen. Sie ist ein Riesenspaß für Groß und Klein und sollte bei einem Praterbesuch auf keinen Fall fehlen. Die Fahrt kostet 3,50€ für Erwachsene und 3€ für Kinder( Stand 2022).
Wien ist wirklich eine wunderschöne Stadt. Natürlich kann man an einem Tag nur einen Bruchteil der Stadt kennlernen, trotzdem hoffe ich, das Ihr ein paar Anregungen für einen schönen Tag in der Hauptstadt Österreichs bekommen habt.
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